Hauptstraße

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[center]<div style="font-family: trebuchet ms; font-size: 15px; letter-spacing: 0.8em">Shalini und [color:d79d=olivedrab]Richard[/color]</div>[/center]
[justify]<blockquote>Nachdem die Nachmittagsschicht in Hogwarts vollkommen ereignislos abgelaufen war, ging Richard den Weg vom Schloss zurück ins Zaubererdorf Hogsmeade, wo er wohnte, zu Fuß. Das Wetter war schön, auch wenn es für seinen Geschmack ein bisschen kühl war, was ihn im Moment allerdings auch nicht so sehr kümmerte. Als er die Hauptstraße des Dorfes erreichte waren relativ wenige Leute draußen, allerdings hatten die meisten Läden noch offen. Als er in einem Schaufenster einer Buchhandlung ein Buch über Pferde sah hielt er inne und drehte sich dann kurzentschlossen um und betrat den kleinen Laden. Er wusste, dass Veronique das Buch gerne mögen würde und würde es ihr dann morgen als Geschenk mitbringen, wenn sie sich in Hogwarts trafen. Obwohl sie nur ein paar Meilen von ihnen entfernt wohnte und er wegen seiner Arbeit ohnehin relativ häufig im Schloss war, vermisste er es, sie immer in der Nähe zu haben, sie Abends ins Bett zu bringen und Nachmittags mit ihr zu spielen. Wahrscheinlich war das Teil davon ein Kind zu erziehen, es älter und selbstständiger werden zu sehen. Veronique konnte schließlich nicht bis in alle Ewigkeit bei ihnen zu Hause leben und Rick war sich sicher, dass es ihr in Hogwarts ziemlich gut ging. Er hatte seine eigene Schulzeit selber noch in bester Erinnerung. </blockquote>[/justify]

[center]Shalini -- Richard

~*[+]*~[/center]

Als eine der wenigen Auroren, die in Hogsmeade beziehungsweise Hogwarts stationiert waren, schlenderte Shalini über die Dorfstraße. In Hogwarts war es heute sonderlich ruhig gewesen und nichts, aber auch gar nichts deutete auf schwarzmagische Machenschaften in der Schule hin. Und das freute Shalini ungemein, denn das bedeutete ja nur, dass der Lehrer, zu dessen Unterstützung sie einberufen wurde, ziemlich gute Arbeit leistete. Dennoch glaubte die hübsche Inderin nicht daran, dass er es gänzlich erfolgreich schaffte.
[i][color:5c17=maroon]Morgen muss ich mich beim Dunklen Lord melden.[/color][/i]
Würde sie das verpassen, bekäme sie seinen Zorn zu spüren, da er es hasste, wenn seine Gefolgsleute keine Befehle einhielten. Shalini war natürlich nicht dumm.
Die Hände hinter dem Rücken verschränkend, blickte sie sich auf der Dorfstraße um und bemerkte, dass alle in Jacken und beziehungsweise oder Mänteln umherliefen. Shalini machten die kühlen Temperaturen nichts aus, da sie regelmäßig Urlaub in Kanada machte, da dieses Land sie irgendwie faszinierte. Gleichermaßen verbrachte sie aber auch viel Zeit in Indien. Dennoch - 11 Grad Celsius waren nichts. Aus diesem Grund lief die junge Frau in ihrem Salwar Kameez herum, als sei es Frühling/Sommer. Ihre bernsteinfarbenen Augen erfassten die bekannte Gestalt Richard Hawkins'.
[color:5c17=black]"Richard!"[/color], rief sie begeistert.
Allen Widersprüchen zum Trotz, mochte sie den Auroren. Er war niht immer ganz einfach, hatte eine Art mit der nicht jeder klar kam. Doch Shalini hatte einen guten Draht zu ihm. Er war gerade dabei in einen Buchladen zu verschwinden und sie hoffte, dass er sie gehört hatte. Sollte dem doch nicht so sein, legte sie einenZah zu und eilte zum Laden, um ihn noch zu erwischen.

[center]<div style="font-family: trebuchet ms; font-size: 15px; letter-spacing: 0.8em">Shalini und [color:1141=olivedrab]Richard[/color]</div>[/center]<blockquote>[justify]Den Hand auf der Türklinke hörte Richard eine helle Frauenstimme seinen Namen rufen. Im ersten Moment dachte er an Katrina, doch als er sich umdrehte entdeckte er die Aurorin Shilini Saran, die auf ihr zueilte.
[color:1141=olivedrab]"Shalini. Hallo!"[/color] antwortete er mit einem breiten Lächeln, als sie ihn erreicht hatte. Er hatte seine Kollegin von Anfang an sympathisch gefunden und deshalb freute es ihn, dass sie jetzt auch zu dem Team, dass sich um die Sicherheit der Hogwartsschüler kümmerte, gehörte. Seit der Slytherinschüler auf dem Weg zur Schule ermordet worden war brauchten sie wirklich dringend Unterstützung - noch so ein Vorfall und sie würden unter noch härterer Kritik leiden müssen.
[color:1141=olivedrab]"Ich wollte gerade ein Buch für meine Tochter kaufen gehen. Wenn du willst kannst du ja mitkommen und mir bei der Auswahl helfen" [/color]fragend sah er sie an. Vielleicht war etwas weibliche Unterstützung tatsächlich ganz gut. Mit Pferden und dem ganzen anderen Kram, den Veronique so sehr liebte kannte er selber sich nicht wirklich gut aus (obwohl er sich aus Liebe zu seiner Tochter bereits einiges an Wissen angeeignet hatte). [/justify]</blockquote>

[center]Shalini -- Richard

~*[+]*~[/center]

Zu ihrem Glück hatte Richard sie gehört, wodurch sie abbremste und nun ein wenig langsamer auf ihn zuging. Schließlich wollte sie den Auroren nicht umrennen, er hatte sicherlich Besseres zu tun als nach einem heimtückischen Überfall seiner Kollegin auf ihn im Mungo zu liegen. Die Hände hinter dem Rücken verschränkend, musterten ihre Bernsteinaugen ihren Kollegen wachsam; kurz darauf legte sie lächelnd den Kopf leicht schräg.
[color:c5ad=black]"Oh, du kaufst Veronique ein Buch? Da wird sie sich aber freuen."[/color]
Shalini kannte Richards Tochter ein wenig, sie hatten sich schon ein paar Mal gesehen. Manche behaupteten, sie sei ein sehr verzogenes Gör, welches auf gut deutsch gesagt alles in den Arsch geschoben bekam. Shalini sah in dem kleinen Mädchen jedoch eine Kopie von Richard. Und eine sehr gelungene noch dazu. Vater und Tochter waren sich wirklich wahnsinnig ähnlich, was gab es Schöneres?
[color:c5ad=black]"Ich helfe dir sehr gern, hast du denn schon eine bestimmte Richtung angestrebt?"[/color], wollte die Aurorin wissen und gesellte sich nun an seine Seite, um in den Buchladen zu gelangen. [color:c5ad=black]"Wie viel kaufst du deiner Tochter eigentlich so im Durchschnitt?"[/color]
Ihre zweite Frage war neckender Natur, denn sie hatte mitbekommen, dass Richard für Veronique wirklich gern viel Geld ausgab. Er machte das nicht publik und es war eigentlich äußerst wenigen bekannt. Jedenfalls denen, die sich intensiver mit ihm beschäftigten, so wie die junge Inderin. Sie machte das nicht nur aus Interesse ihrem Gegenüber, sondern hauptsächlich, um ihrem Meister nützliche Informationen liefern zu können. Und dass einer der Auroren eine Tochter hatte, die er so bedingungslos liebte... das war doch schon einmal etwas.