Broken History
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Fight For Love
 
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 There is something between us, but what?

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Lily Evans

Lily Evans



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BeitragThema: There is something between us, but what?   There is something between us, but what? EmptyMi Jun 20, 2012 11:39 am

Es war wieder einer dieser typischen Schulsprechertreffen am Donnerstag. Halloween stand kurz vor der Tür und es musste noch so einigen besprochen werden, zumal sie und Potter den Halloweenball vorbereiteten. Einer der zahlreichen Aufgaben eines Schulsprechers. Als Lily erfahren hatte, dass sie Schulsprecherin geworden war, hatte sie sich tierisch gefreut und gehofft, dass sie diese Arbeit zusammen mit Remus, einem guten Freund von ihr, machen würde. Doch hatte das Schicksal etwas anderes für sie im Sinn gehabt. Niemand anderes als James Potter, der größte Rumtreiber und Tunichtgut dazu, war es geworden. Das war wohl das erste Mal gewesen, wo sie an Dumbledores Intelligenz gezweifelt hatte. Ob er wohl an dem Tag zu viel Feuerwhiskey getrunken hatte? Mit Sicherheit.
Lily hatte geglaubt, die gesamte Arbeit alleine machen zu müssen. Nur stellte sich James potter als hervorragender Partner heraus. Und diese Tatsache machte ihr Angst. Ungewöhnlich gut konnte sie mit ihm arbeiten. Zuverlässig und verantwortungsbewusst war er, auch war er kreativ, was sich ja nicht zuletzt an den zahlreichen Streichen zeigte, die er mit seinen Kumpels plante.
Und heute war Donnerstag, drei Tage vor Halloween und es gab noch einiges zu besprechen. Lily Evans saß bereits auf der Couch vor dem Kamin und hatte ein Pergament auf dem Schoß, auf welchem sie bereits feißig schrieb. Immer wieder schaute sie auf die Uhr. Die Zeit wollte einfach nicht vergehen und Potter hatte immernoch fünf Minuten Zeit, um pünktlich zu erscheinen.
Lily musste zugeben, dass nicht nur James sich geändert hatte. Auch sie. Sie war nicht mehr so wütend, wenn er sie nach einem Date fragte, wobei dies auch sehr nachgelassen hatte. Und um ehrlich zu sein sehnte sie sich wieder nach dieser Art Aufmerksamkeit von ihm und genau das machte ihr zu schaffen. Natürlich würde sie das niemals zugeben. Doch hatte sie sich einfach zu sehr schon daran gewöhnt, von Potter umgarnt zu werden. Dass vielleicht etwas anderes hinter ihrem Gefühlschaos stecken könnte, nein, daran dachte sie nicht einmal im Traum.
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James Potter

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BeitragThema: Re: There is something between us, but what?   There is something between us, but what? EmptyMi Jun 20, 2012 12:09 pm

Ein kurzer Blick in den Spiegel und das schiefe Grinsen des Gryffindors machte sich in James Gesicht breit. Heute war wieder einmal eines der heiß geliebten Schulsprechertreffen, das ihn mit seiner lieben Lily zusammenführte. Sie musste kommen, ihr blieb keine andere Wahl aber in der letzten Zeit war ihm aufgefallen, dass sie es nicht mal mehr bedauerte, Schulsprecherin zu sein, natürlich zusammen mit ihm.

Sie hatten sich noch mehr aneinander gewöhnt und James lieferte eigentlich immer eine gute Arbeit ab. Spielerisch wuschelte er seine Haar ein wenig mehr, damit sie schön abstanden, sein Markenzeichen schlecht hin. Halloween stand vor der Türe und die letzten Vorbereitungen waren im vollen Gange. James packte schnell eine Tüte mit runden Kugeln in seine Tasche und lief dann schnurstracks los. Sie wartete schließlich schon, denn James hatte es sich nicht nehmen lassen und hatte einen Blick auf die Karte des Rumtreibers geworfen. Ganz ruhig saß der kleine Fleck auf seinem Platz und bewegte sich keinen Millimeter.
Seine Gedanken hingen dem filigran beschrifteten Fleck hinter her, und bevor er in die geschlossene Türe rennen konnte, schüttelte James seinen Kopf. Er war immer noch ziemlich hin und her gerissen von diesem Mädchen, doch irgendwie hatte er es schon fast aufgegeben überhaupt noch einmal zu fragen, sie schon fast zu nerven. Warum sollte er denn jetzt auch seine gewonnen Zeit mit Lily kaputtmachen. Er nahm, was er bekam und das war bis jetzt mehr als, was er gedacht hatte.
Als er die Türe öffnete, überflutete der Geruch ihres Parfums ihn, wie bei jedem Treffen. Und doch traf es ihn immer wieder wie eine Abrissbirne. Der Raum war so klein das sich dieser blumige Geruch locker in zehn Minuten verbreitet hatte. Unglaublich, wie er diesen Geruch liebte. Wie sehr er Lily liebte nur, wenn er sie ansah, unfassbar. Gerade eben hatte sie noch auf die Uhr geschaut, die nicht weit weg von dem Kamin stand, hatte er sich den schon verspätet? James Blick ging schnell auf die Zeiger der alten Uhr, nein er war pünktlich und ein schelmisches Grinsen legte sich auf seine Lippen und lies die Türe hinter sich zufallen.

"Keine Sorge ich bin schon da, nicht dass du mich noch vermisst." sagte James ohne arg darauf zu achten was für ein Gesicht sie zog, lies sich in den Sessel ihr gegenüber fallen und hob die Tüte mit den Kugeln in die Höhe.
"Darf ich vorstellen. Kürbiskracher. Willst du mal probieren?!" sein Grinsen war immer noch da, denn diese Süßen Bonbons waren eine Eigenkreation für den Halloweenball. Würde man sie Essen würde man in wenigen Sekunden Orange anlaufen und sein Gesicht verwandelt sich in eine ansehnliche Kürbislaterne. Ok Remus hatte ihm geholfen aber man konnte in den drei Tagen noch so einiges machen, nicht nur Kürbisköpfe.
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Lily Evans

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BeitragThema: Re: There is something between us, but what?   There is something between us, but what? EmptyMi Jun 20, 2012 12:25 pm

Drei Minuten. Zwei Minuten. Eine Minute. Und die Tür ging auf. Auf die Minute genau. Lily musste gar nicht ihren Kopf leicht nach hinten drehen, um zu schauen, wer gerade den Raum betreten hatte. Nur James und sie hatten das Passwort zu den Schülersprecherräumen. So sollte es zumindest sein. Selbst Alice hatte sie es nicht verraten. Da hatte Betteln und Flehen nicht viel gebracht. Lily blieb hart. „Dich vermissen? Wer sollte dich schon vermissen? Ich bestimmt nicht.“ Unfreundlicher als gedacht war ihr Tonfall ausgefallen und sogleich meldete sich ihr schlechtes Gewissen. Immer wieder verteilte sie ihm Körbe. Jedes Mal. Das musste doch ihn geprägt haben. Ein Wunder, dass er nach all den Jahren sie noch immer nicht aufgegeben hatte, obwohl bestimmte Dinge nachgelassen hatten. Das gab ihr unbewusst zu denken und in letzter Zeit erwischte sich Lily immer öfter dabei, wie sie über James Potter nachdachte. Selbst Alice war es aufgefallen, dass die Schulsprecherin in letzter Zeit immer öfter gedanklich abwesend zu sein schien. Lily war immer mit der Ausrede gekommen, dass es wohl am Stress lag und sie einfach momentan viel um die Ohren hätte. Da kam ihr der Halloweenball gerade recht.
Die Rothaarige blickte kurz von ihrem Pergamentpapier auf, als James sich ihr gegenüber nieder ließ. Komisch. Sonst hatte er es sich doch nie nehmen lassen, sich neben sie zu setzen. „Kürbiskracher? Die kenne ich gar nicht.“ Argwöhnisch betrachtete sie die durchsichtige Tüte mit den fein eingepackten orange-farbenden Bonbon. „Nein, danke. Wer weiß, was du mit diesen angestellt hast.“ murmelte sie kleinlaut und blickte wieder auf ihr Pergament. Damals in der ersten Klasse, als sie noch dumm und naiv gewesen war, hatte sie ein Bonbon genommen. Keine fünf Minuten hatten sich ihre Haare in ein sattes Senfgelb verwandelt. Seitdem trat sie eher skeptisch Süßigkeiten gegenüber, die aus James‘ oder Blacks‘ Hand kamen.
Seufzend legte sie ihr Pergament und ihre Feder mit dem Tintenfässchen auf den kleinen, aber beschaulichen Tisch. Nachdenklich blickte sie James an. „Hast du schon irgendwelche Ideen für die Dekoration? Ich hatte dich ja gebeten, darüber nachzudenken.“ Lily lehnte sich zurück, verschränkte ihre Arme und überschlug ein Bein über das andere. Aufmerksam musterte sie ihn. Wie immer waren seine fast schwarzen Haare verstrubbelt. Mittlerweile wusste sie, dass er es meistens aus Nervosität tat und nicht, weil er es cool fand. Gedanklich schüttelte sie den Kopf. Schlimm genug, dass sie sowas überhaupt wusste. Als bekennende James-Hasserin sollte sie dies nicht wissen.
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James Potter

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BeitragThema: Re: There is something between us, but what?   There is something between us, but what? EmptyMi Jun 20, 2012 12:41 pm

Ihre Grünen Augen durchbohrten zuerst die Tüte mit Bonbons und dann ihn, als hätte er irgendwas ausgefressen. Doch James war sich sicher, dass er ein ganz braver war und ja er hatte sich tatsächlich Gedanken gemacht um die Dekoration. Dachte die junge Evan wirklich er würde dies nun schleifen lassen, nachdem er bemerkt, hatte das sie ihm dadurch ein wenig offener gegenübertrat?
"Schade, ich hätte sie mit dir zusammen ausprobiert. Na gut." Die Tatsache das Lily seine Begrüßung mit ihrem allgegenwertigen und allzu bekannten Tonfall abgetan hatte lies James gar nicht an sich ran. Viel zu oft fühlte er sich dadurch verletzt und es gab sogar eine Zeit, wo er sich fragte, warum dieses Mädchen es wert sei, so zu leiden. Doch seit dem Lily fast schon gezwungen wurde mit ihm zusammenzuarbeiten bemerkte er das sie es wirklich nicht einfach hatte, sie wollte etwas beweisen und das unter allen Umständen. Klar das so ein Trottel wie James es einer war da keinen Platz hatte und wen er trotzdem frech zu ihr wurde dann nur um sie ein wenig abzulenken, was immer gut klappte.
"Einen Moment. Natürlich hab ich da was aber tu mir den Gefallen und kreisch nicht gleich los Evanmäuschen." er zwinkerte und zog eine lange Schlange heraus die ein seltsames Flirren hervor brachte und wenn man genauer hinsah, wuselten Tausende von kleinen magischen Spinnen die Girlande entlang.

"Ich hab die auch noch als Fledermäuse und als Lachende Kürbisse, normal könnten Remus und ich noch andere Motive hinbekommen." Stolz auf seine Arbeit breitete er einen Teil der Girlande aus und am Boden wuselten, an der Girlande entlang, eine Menge kleine schwarze Spinnen. Zufrieden lehnte er sich zurück, mit bedacht hatte er dieses Mal den Platz ihr gegenüber gewählt. Hätte er jetzt die Spinnen neben ihr heraus geholt wer weiß, wie sie reagiert hätte.
"Und hast du auch deine Hausaufgaben gemacht? Musik, Buffet und Ablauf?"
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BeitragThema: Re: There is something between us, but what?   There is something between us, but what? EmptyMi Jun 20, 2012 8:42 pm

Eigentlich hatte Lily geglaubt, er würde seine Aufgaben nicht tun. Sie hatte gedacht, er würde stattdessen etwas mit seinen komischen Freunden unternehmen. „Du kannst ja gerne einen probieren. Dann warte ich einen Moment ab, ob etwas geschieht – denn in dem Zusammenhang traue ich dir einfach nicht – und mal sehen, ob ich mir dann einen dieser komischen Bonbons genehmige.“ In ihren Augen klang das, wie ein guter Kompromiss. Aber was war, wenn er einen herausholte, der normal war, und der Rest irgendeine komische Wirkung hatte und sie somit auf ihn hereingefallen war? Wer nicht wagte, der nicht gewann, hieß ein altes Muggelsprichwort.
Irritiert blickte sie ihn an. Dass er sie ‚Evansmäuschen‘ nannte, ignorierte Lily wie immer gekonnt. James zog eine lange Schlange heraus, die seltsam flirrte, und viele kleine Spinnen krabbelten darauf herum. „Das hast DU erfunden?“ fragte sie ihn ungläubig und das erste Mal war sie wohl in James Potters Gegenwart sprachlos. Fasziniert betrachtete sie die Girlande. Dabei hatte sie sich etwas nach vorne gebeugt und einige Strähnen hatten sich aus ihrem lockeren Dutt gelöst und umrahmten nun ihr leicht kantiges Gesicht. „Nicht schlecht.“sagte die Schulsprecherin anerkennend und lächelte kurz ihren Schulsprecherpartner an. Doch ihr Lächeln verschwand wieder. Nicht, dass er gleich annahm, ihre Meinung ihm gegenüber hätte sich geändert. Eigentlich hatte es dies schon. Nur würde sie das niemals zugeben. Dazu war Lily einfach zu stolz. Sie nahm ihr Pergament und die Schreibfeder und murmelte leise vor sich hin, während sie notierte: „Schlangen, Lachende Kürbisse und … Fledermäuse.“ Dann schaute sie auf. „Du hast sicherlich noch mehr davon. Denn mit jeweils einen können wir nicht die Große Halle dekorieren.“ Meinte sie schlicht und lehnte sich wieder zurück. Die kleinen Spinnen krabbelten nun auf der Girlande herum. Lily hatte nichts gegen Spinnen. Nur sollte man ihr nicht unbedingt eine große, fette Spinne aufs Bett legen. Aber so hatte sie nichts gegen diese Tiere.
Leicht kniff sie die Augen zusammen. „Ist das wirklich dein Ernst, dass du mich das fragst? Natürlich habe ich das gemacht. Trottel.“ Das letzte Wort murmelte sie kaum hörbar und schüttelte verständnislos den Kopf. „Ich habe mir gedacht, dass wir als Band die Schicksalsschwester sowie den Schulchor und die Schulband einladen. So haben wir einen verschiedenen Mix von Liedern und es ist für jeden Geschmack etwas dabei.“erklärte Lily ihm und schob eine vorwitzige Strähne hinter ihr linkes Ohr. „Was das Buffet angeht, werde ich noch mit den Hauselfen sprechen. Und der Ablauf? Ich wäre dafür, dass wir um acht beginnen. Etwa halb neun beginnt Dumbledore mit seiner Rede. Und danach kann die Feier beginnen. Um 12 Uhr findet dann das traditionelle Feuerwerk auf den Ländereien statt. Aber wir brauchen noch eine Idee, um die Feier interessanter zu gestalten. Wie wäre es, wenn man einen Tanzwettbewerb veranstaltet?“ schlug sie ihm vor. Lange hatte Lily überlegt, wie man den Ablauf gestalten könnte.
"Ach ja, und was die Deko angeht, denke ich, dass wir die Große Halle ab 14 Uhr für jeden sperren, sodass wir sie schmücken können und rechtzeitig um acht fertig werden."
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James Potter

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BeitragThema: Re: There is something between us, but what?   There is something between us, but what? EmptyMo Jul 02, 2012 11:49 am

Lily Evan! Wenn du mir nichts traust, dann darfst du gerne eines herausholen und mir zum Frass vorwerfen, mehr als orange werde ich sicherlich nicht.“ Grinste er sie schelmisch an und am liebsten, hätte er ihr gesagt, was für ein Angsthase sie wäre. Als würde James ihr etwas Schädliches tun, das hatte sich mit dem alter alles geändert.
Doch bevor Lily auf seinen Vorschlag eingehen konnte, hatte er ihr die Girlande präsentiert. „Nicht alleine, Remus hat geholfen.“ Sagte er mit ein wenig stolz in seiner Stimme, James hatte die Idee doch Remus war einfach der schlauere der alles dann ziemlich gut umsetzen konnte. Ein wenig träumerisch betrachtete der Gryffindor das Gesicht der jungen Evan, wie es vor Faszination anfing zu leuchten, sie war einfach hinreissend. „Remus hat da ein kleines Wunderwerk vollbracht, sie sind dehnbar.“ Er zog daran und zeigte so das Ausdehnen der Girlanden, die einfach nur länger wurden. „Der junge hat ein ziemlich gutes Händchen dafür.“ Sagte er leicht abewesend denn.
Neugierig beobachtete James wie Lily etwas auf ihr ewig langes Pergament schrieb und ihn dann Trottel nannte. Wie konnte James Potter auch daran zweifeln das Miss Evan ihre Hausaufgaben vergessen hatte? Dennoch musste James schmunzeln Trottel hörte sich nicht so Böse an, wie manch andere Spitznamen die Lily für ihn hatte. „Ohhh verzeiht mir werte Evan …“ James stand auf und war seine Arme in die Luft und beinahe sah es so aus als würde er vor ihr zu Boden fallen. Nicht der Boden war James ziel nein, sein eigentlicher Platz neben Lily wollte er nun einnehmen. Er lies sich schwungvoll neben ihr Fallen so das Er merkte, wie ihr Körper leicht nach oben gehoben wurde.
„Schicksalsschwestern sind immer gut.“ Kommentierte er beiläufig und rutschte ein wenig näher, um auf ihr langes Pergament zu sehen, das mit ihrer feinen Schrift verziert war. Ihr leichtes Parfum stieg ihm dabei natürlich sofort in die Nase und er zog es tief in sich ein.
„Acht Uhr sollte eigentlich ok sein, da haben shcon einige Hunger… und ein Tanzwettbewerb ist auch eine tolle Idee, was soll es denn als Preis geben?“ er war immer wieder überrascht was Lily alles zusammen brachte, sie hatte sich dies wirklich super genau durchdacht und James war sich sicher, dass sie sich da snicht vermiesen lies.
„14 Uhr, hmm, denke genug Zeit zum Schmücken.“ Nickte James wichtigtuerisch und grinste sie frech an, so nah, wie er ihr nun wieder war.
Schnell hatte er Lily die Bonbontüte vor die Nase gehalten und sah sie nun mit seinem charmanten Blick an und raschelte dann mit den orangenen Kugeln.
„Und stopfst du mir jetzt mein Maul oder nicht.“ Mit dem Satz war sein Mund offen und wartete eigentlich nur darauf, dass sie ihm ein Bonbon hineinstopfte.
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Lily Evans

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BeitragThema: Re: There is something between us, but what?   There is something between us, but what? EmptySa Jul 07, 2012 8:28 am

„Provozier mich nicht, Potter.“ Entgegnete sie kühl und warf ihm einen kurzen Blick zu, der meistens nichts Gutes verhieß. Eine Lily Evans zu provozieren, war das Schlimmste, was man tun konnte. Meistens endete es nicht gut. Lily hatte James noch nie vertraut. Einmal in der ersten Klasse, da hatte sie es getan. Sie hatte ihm vertraut und er hatte es schamlos ausgenutzt. Hatte sie verarscht. Seitdem begegnete sie bestimmten Dingen, die vom Schulsprecher kamen, eher misstrauisch. Man wusste schließlich nie!
„Remus also. Das hätte ich mir ja denken können.“ Ihre Stimme klang keineswegs tadelnd. Eher als tadelte sie sich selbst, weil sie nicht sofort darauf gekommen war. In ihren Augen war Remus ein Genie in vielerlei Hinsicht. Kein Wunder, dass er mit zu den Besten aus seinem Jahrgang gehörte. Nur war er unheimlich schüchtern und ruhig. Eine Eigenschaft, die James nicht besaß. Vielleicht war der Gryffindor deshalb Schulsprecher geworden. Denn durchsetzen konnte er sich allemahl und die Schüler hörten auf ihn. Leise seufzte sie und war sich durchaus bewusst, wie James sie anstarrte. „Und gefällt dir, was du siehst?“entgegnete sie frech und hob ihren Blick, um direkt in seine haselnussbraunen Augen zu schauen. Worte, die nicht ungewöhnlich waren für die Gryffindor. Irgendwie musste sie den jungen Potter-Spross doch zähmen und wenn es so nicht anders ging … Hoffentlich fühlte er sich etwas ertappt und würde dieses ewige Starren nun endlich lassen. Auf Dauer wurde es einfach unangenehm und ihr war nicht entgangen, dass er sie selbst im Unterricht anstarrte. Ihre Mitschüler tuschelten schon. Es war Lily einfach sichtlich unangenehm, auf diese Art und Weise Aufmerksamkeit zu bekommen. Lieber bekam sie diese bei einer guten erbrachten Leistung. Lily rollte nur genervt mit den Augen und schüttelte den Kopf bis sich plötzlich die Couch etwas senkte. Potter hatte es doch tatsächlich gewagt, sich neben sie zu setzen. Natürlich ließ sie sich nicht, ihre innere Unruhe anmerken. Wie so oft.
„Du meinst wohl eher, um acht Uhr hast du Hunger.“ Beinahe hätte sie geschmunzelt, doch das hätte James nur wieder ermutigt. Ein Preis … Natürlich! „Wie wäre es für kostenloses Butterbier das ganze Jahr über im Tropfenden Kessel für das Tanzpaar?“ Butterbier klang gut. Die meisten Schüler tranken eh Butterbier und so ein Gutschein war doch eine wunderbare Idee. Da musste sie nur noch mit dem Besitzer des Tropfenden Kessels und natürlich mit Dumbledore sprechen.
James kam ihr näher. Sein Parfüm stieg ihr in die Nase und unwillkürlich musste sie feststellen, dass ihr der Duft gefiel. Für einen kurzen Moment war sie wie benommen. Es dauerte einen Moment bis die Worte langsam zu ihr durchsickerten. „Natürlich.“erwiderte die Evans spitz, nahm sich ein Bonbon, befreite es aus seinem Papier und stopfte die kleine, runde Süßigkeit nicht gerade sanft in seinen Mund.
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James Potter

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BeitragThema: Re: There is something between us, but what?   There is something between us, but what? EmptySa Jul 07, 2012 12:45 pm

Genau diesen Blick hatte James erwartet, nichts anderes! Obwohl er ziemlich sicher war, dass sein Inneres liebend gern gesehen hätte, wenn Lily einfach nur zugestimmt hätte, ihm sofort ein Bonbon, dass sie natürlich wahllos herausgesucht hätte, in den Mund steckte. Nein das wäre dann wohl ein Traum und dann würden ganz andere Worte aus ihrem Mund kommen. Doch ihre Stimme war wie immer, ein wenig eisig und distanziert, typisch Lily eben. "Ich hatte doch vorhin erwähnt das Remus und ich andere Motive noch machen könnten ..." gab James wieder, als müsste er sich verteidigen, er hatte niemals den Ruhm für sich einheimsen wollen. "Du solltest einfach nur ein bisschen mehr bei der Sache sein." Sein Ton passte sich perfekt Lilys eisiger Art an, die sie gerne mal annahm, wenn ihr etwas nicht in den Kragen passte und auch seine Nase ging spielerisch einwenig höher. Doch mit solchen Sachen konnte man Lily wirklich nicht beeindrucken naja eher ein bisschen mehr verärgern, und obwohl James sie total süß fand, wenn sie sauer war, wollte er das heute nicht herausfordern. Eigentlich hatte er vor heute ein wenig feinfühliger zu sein, vielleicht schaffte er es ja auch. Besonders jetzt wo sie ihn tatsächlich mal wieder beim Starren erwischt hatte, aber was sollte er denn auch großartig machen? Sein Kopf flüchtet sich eben gerne mal in irgendwelche Tagträume besonders bei diesen Grünen Augen und die extrem langen Wimpern, die diese umrahmten. Warum sollte er denn dann also lügen, wenn sie ihn schon so 'nett' fragte. "Also wem dass nicht gefällt der hat ein Rad ab." sein Lächeln war ein klein wenig schüchtern, denn immerhin hatte man ihn ja ertappt dennoch hatte er die Selbstsicherheit in seinen Augen, die sie wahrscheinlich ungewollt mit ihren eigenen Augen prüfen wollte. Doch er konnte ihrem Blick standhalten, das war noch nie sein Problem gewesen bloß war ihm noch nie geglückt irgendeine Regung in ihren wundervollen Augen zu entdecken. Klar, wenn sie unter anderen Schülern war und James nicht anwesend, da konnten diese kleinen Saphire strahlen und gewannen das Spiel gegen die Sonne. Das wusste James genau, oft genug hatte er sie dabei gesehen, manchmal zufällig manchmal auch gewollt. Die Karte des Rumtreibers war einfach genial. Bloß bei ihm hielt sie sich zurück, war er denn so grauenvoll?
Bevor er sich noch weiter Gedanken machen, konnte das die unmögliche Evan sich aus ihm machte lies James sich auch schon fallen. Es war gemütlich neben ihr, das war klar. "Nun wenn man Jahre lang um die gleiche Uhrzeit, was isst, ist das doch wohl klar oder?", lachte er leicht auf und stimmte ihr dann begeistert zu. Butterbier war wirklich eine gute Idee, bloß ob Dumbledore da mitmachte, nicht das jemand noch Butterbier süchtig wurde und damit die Wirtin in den sicheren Untergang schickte. Dann war dieses Thema ja vom Tisch, wo dann sofort das Thema Bonbons wieder zur Sprache kam.
So zärtlich wie Lily wohl sein konnte stopfte sie ihm wahrlich den Mund mit seinem selbst kreierten Bonbon. Klar hatte er es schon getestet und er war sogar Tage lang mit einem leichten Orange stich im Gesicht herumgelaufen, aber das hatte Lily wohl nicht bemerkt. Er grinste spielerisch ihr entgegen und biss auf das Bonbon, das sofort in zweibrach und einen süßen Geruch nach Honig, Holunder und Zitrone hatte. "Total lecker.", sagte er kurz angebunden und wartete auf die Wirkung, die in 3,2,1 genau jetzt einsetzte. Mit einem lauten 'Plop!' hatte sich James Kopf in Nebel gehüllt, der sich sofort Orange färbte. James wusste, wie er als Kürbiskopf aussah und er fand, sogar als Kürbis war er wirklich schnuckelig.
Dort, wo vorher sein Kopf war, saß nun ein schön geformter Kürbis, der in stylishen Schnitten Mund und Gesicht ausgeschnitten hatte. "Ich sag doch es ist harmlos, falls jemand kein Kostüm hat, ist das doch ideal." grinste er zufrieden und verzog seinen ausgeschnitzten Kürbismund zu einem witzigen Grinsen. "Jeder kann individuell aussehen und gerade bin ich dabei verschiedene Farben zu integrieren, vielleicht kann man das ja irgendwie mit einbinden..."
Es war eine Idee gewesen für das Fest, ärgern wollte er Lily nicht. "Die Zeit beläuft sich auf knapp 47 Minuten und dann 'Plop' ist man wieder normal. "Man musste eben immer wieder das Bonbon erneuern, aber wer naschte, an Halloween nicht gern?
"Und? Willst du auch?" kein schelmischer Unterton nur eine normale Frage, James wollte nur seine kleine erfindung mit ihr teilen.
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Lily Evans

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BeitragThema: Re: There is something between us, but what?   There is something between us, but what? EmptySo Jul 08, 2012 1:06 am

Was Potter sich manchmal einbildete, war einfach unglaublich. Glaubte er tatsächlich, sie würde ihn füttern wie eines dieser verliebten Mädchen, die alles für ihren Freund taten? Erstens war Lily Evans ganz bestimmt nicht in James Potter verliebt. Nur über ihre Leiche. Zweitens würde sie demnach auch nie mit James Potter zusammen kommen und drittens würde sie einen James Potter niemals auf diese Art und Weise füttern. Selbst wenn Potter der einzige Mann und sie die einzige Frau auf dieser Welt wären, selbst dann würde sie nichts mit ihm anfangen. Leise seufzte sie. Es hatte doch keinen Sinn, mit Potter zu diskutieren. Zumal sie nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen würden. „Ich bin sehr wohl bei der Sache, Potter, sonst würde ich mir wohl kaum Gedanken machen.“ entgegnete sie kühl und ihre grasgrünen Augen schienen den Gryffindor beinahe zu durchbohren. „Außerdem bist du es doch, der mir gerade diese Bonbons andrehen möchte und somit vom eigentlichen Gesprächsthema ablenkt.“ Konterte sie, wobei Lily durchaus das Gefühl hatte, dass sie gerade etwas aneinander vorbeisprachen. Das ganze Gespräch verwirrte sie ungemein, sodass sie unwillkürlich ihre rote Lockenmähne schüttelte, die sie zu einem praktischen Zopf gebunden hatte.
Na, da hatte sie ja was Großartiges angefangen. „Du konntest schon mal besser kontern.“stichelte sie. „Hat der großartige Potter etwa all seine klugen Sprüche verbraucht?“spottete sie und konnte sich ein spöttisches Lächeln einfach nicht verkneifen. Sicher war sie gerade etwas gemein. Aber wie sollte sie denn Potter von sich fernhalten. Niemals würde sie Ja zu einem seiner Dates sagen. Das musste selbst er langsam mal begreifen. Lily fragte sich, wann er endlich verstand, dass sie keine Gefühle für ihn hegte, auch wenn sie fand, dass er ausgesprochen gut roch … Eine Weile blickten sie sich einfach nur in die Augen bis Lily schließlich aufgab, ihr Gesicht abwand und sich ihrem Pergament zuwandte. Eine Feier musste ja schließlich noch geplant werden. Dumbledore verließ sich auf die beiden. „Meines Wissens nach essen wir immer um sieben. Falls es dir entgangen sein sollte.“ Hatte er etwa vergessen, dass es Abendbrot immer nur um sieben Uhr gab und nicht um acht? Oder irrte sie sich etwa?
Potter kaute das Bonbon. Aufmerksam betrachtete sie ihn, suchte nach einer Veränderung. Und die Wirkung kam. Potters Kopf hüllte sich in einen nebelartigen Schleier, während sein Gesicht orange wurde. Lilys Augen wurden vor Erstaunen größer und größer. Leicht war ihr Mund geöffnet. Dort, wo vorher sein Kopf war, war nun ein Kürbis, dessen Augen und Mund üblicherweise ausgeschnitten war. Es dauerte eine Weile bis sie begriff, was er von sich gab. Und dann brach sie in schallendes Gelächter aus. Durch das Beben ihres Körpers glitt ihr Pergament von ihrem Schoß auf dem Boden. Lachend warf sie ihren Kopf in den Nacken, eine Hand hielt ihren Bauch, die andere presste sich leicht auf ihren Mund. Es dauerte etwas, bevor sie sich wieder einkriegte und sich die Tränen aus den Augenwinkeln strich. Abwehrend und noch immer leise lachend hob sie ihre Hände. „Nein, danke. Aber ich habe gerade nicht das Bedürfnis mit einem Kürbiskopf herumzulaufen.“ Die Idee war wirklich nicht schlecht mit den Bonbons. Dennoch würde sie nicht davon probieren. Den Spott ihrer Mitschüler wollte sie meiden, zumal man ja nicht so eine Tat von ihr gewohnt war. Schließlich galt Lily Evans als ordentliches, braves Mädchen. Vom Lachen waren ihre Wangen leicht gerötet, ihre Augen schienen zu strahlen. „Das heißt jetzt also, ich muss 47 Minuten warten bis dein Kopf wieder normal ist?“ Wie sollte sie denn da arbeiten, ohne zu lachen?
Es war fast unmöglich.
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James Potter

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BeitragThema: Re: There is something between us, but what?   There is something between us, but what? EmptySa Aug 04, 2012 2:57 pm

Lass sie einfach reden… sie muss ja nicht wissen das du nachts öfters dir den Bauch vollschlägst. dachte sich der Junge Gryffindor und biss auf das Bonbon worauf sich sein Kopf sofort in den, seiner Ansichten nach, süßesten Kürbis den es gab verwandelte. Erst als sich der Nebel wirklich gelegt hatte konnte Lily einen blick auf James Kreation werfen und das tat sie auch. Schallendes Gelächter durchhalte das kleine Zimmer und von draußen musste es sich sicherlich recht interessant anhören. Besonders da alle wussten das Lily und James hier drinnen diese Party plante. Aber hey James hatte das erreicht was er wollte er wollte Lily ein wenig auflockern und zum Lachen bringen. Mission erfolgreich. Sein Kürbisgesicht zog ein liebevolles Lächeln und wahrscheinlich sah es noch lächerlicher aus als sich James vorstellen konnte. „Ja so sieht es aus, aber ich denke das hältst du schon aus.“ Na würde Lily Evans denn nun plötzlich anfällig werden für seine Streiche? „Na dann was müssen wir denn nun jetzt noch planen?“ sein riesiger Kopf beugte sich kopfüber um sich ungeschickter weiße zum Pergament hinunter zu bücken das am Boden gelandet war.
„Ah, wird es ein Open End geben?“ frage James nun ein wenig neugierig, wäre das nicht interessanter? Mal einen Tag ohne Sperrstunde? Gut er hatte nie Sperrstunde aber warum sollte er den anderen dies nicht gönnen?
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BeitragThema: Re: There is something between us, but what?   There is something between us, but what? EmptySo Aug 12, 2012 10:23 pm

Dichter Nebel umhüllte James‘ Kopf und für einen Moment machte sie sich tatsächlich große Sorgen, dass etwas mit ihm passiert sein könnte. In letzter Zeit hatte sie öfters solche Gedanken. Wenn er Quidditch spielte, wenn er sich mal wieder mit anderen duellierte … Sie fragte sich, was in letzter Zeit nur mit ihr los war. Sonst machte sie sich doch auch keine Sorgen um James, den sie längst nicht mehr in Gedanken Potter nannte. Aber es sah wirklich amüsant aus, weswegen Lily auch zu lachen anfing. Das musste sich ja eigenartig von draußen anhören, da sie sich ja meistens hier nur mit James stritt und nicht über ihn [i]lachte[/i]. Lily war sichtlich erheitert, weswegen sie nach dem Lachanfall breit grinste und sich einige Strähnen ihres roten Haares aus dem Gesicht wischte. „Das wird nur leider nicht sehr einfach mit dem Konzentrieren werden.“murmelte sie und rieb einmal kurz mit ihrer Hand über ihren Nacken. Just in dem Moment als sich James nach unten beugte, tat sie es ihm gleich und für einen Moment berührten sich ihre Finger. Ein Kribbeln ging durch ihre Fingerkuppen, über ihre Hand und verteilte sich auf ihrem gesamten Körper. Als hätte er ihr einen Stromschlag verpasst – indirekt war es ja auch so -, zog sie ihre Hand hastig zurück und lehnte sich wieder zurück. Dankend nahm sie es wieder an und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Ganz geschäftig wirkte sie, mied nur seinen Blick.
„Ein Open End?“ Erst wusste sie nicht, was er mit einem Open End meinte. Aber dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. „Nun ja, ich würde vorschlagen, um drei ist die Party zu Ende. Sonst läuft die Feier womöglich aus dem Ruder und das möchte ich nicht.“ Schnell notierte sie einige Sachen auf dem Pergament, welches sie bereits erarbeitet hatten, und legte dann die Feder neben sich auf den kleinen Tisch. Immer noch mied sie seinen Blick und schaute stattdessen nachdenklich aus dem Fenster.
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James Potter

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BeitragThema: Re: There is something between us, but what?   There is something between us, but what? EmptyMo Aug 13, 2012 11:36 am

Gut das James so einen hübschen Kürbiskopf besaß, denn als sich ihre Finger kurze Zeit berührten, konnte er schwören das sein Gesicht sich warm anfühlte und Kürbisse können sicherlich nicht rot werden. Bevor noch weitere Zufälle passieren können, was James gerade recht kommen würde, ließ sich Lily wieder zurück fallen und nahm fast schon zu freundlich das Pergament entgegen. Um kurz darauf keinen Blickkontakt herzustellen, was sicherlich nicht einfach war wenn man so einen Hübschen Kürbis neben sich sitzen hatte.
„Gut gut Chefin, um Drei ist alles vorbei.“ Lachte der riesige Kürbiskopf und James lehnte sich wieder ein bisschen näher zu Lily um sich das Pergament anzusehen. „Gibt es etwas Besonderes, nun ich meine Büfett mäßig, oder dasselbe wie immer? Werden noch andere Spiele gemacht oder kleine Süßigkeiten Beutel verteilt?“ James hatte sich überlegt gehabt so kleine krabbelnde Beutel mit Süßem zu füllen und jeder bekam eins an seinen Platz gestellt. Wahrscheinlich müssten einige ihren Beuteln hinterher laufen, da sie diese nicht unter Kontrolle hatten aber es war Halloween. „Ist da was Besonderes?“ James merkte natürlich die Abwesenheit von Lily und versuchte seinen Blick zu bündeln um irgendwas und wenn es nur ein Staubkorn war, an dem Fenster zu finden dass Lily so seltsam anstarrte. James konnte spüren wie Seine Kürbishaut anfing zu kribbeln, doch normal sollte dieses Zeichen erst in ein paar Minuten auftreten. Das Bonbon hatte wohl eine Macke. Immer noch zu Lily herüber gebeugt blickte er erst auf das Fenster und dann in Lilys Gesicht, dass total abwesend wirkte, bevor ein kleines ‚Plop‘ zuhören war. „Ok ich glaube die Wirkung hat ihre Dauer verloren.“ Grinsend schüttelte sich James den Kopf und verstreute im Ganzen Raum ein Orangenes Pulver das glitzerte wenn es durch die Luft wirbelte und es hinterließ einen angenehmen Geruch nach Popcorn und süßer Zuckerwatte. Er hatte Lily ziemlich gut getroffen, da er sich ja immer noch über das Pergament gebeugt hatte um zu spitzeln. Er konnte einfach nur Grinsen.
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Lily Evans

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BeitragThema: Re: There is something between us, but what?   There is something between us, but what? EmptyMo Aug 13, 2012 10:02 pm

Wie peinlich, und vor allem wie sie sich gerade verhielt. Aber es fiel Lily wirklich schwer, ihm nun ins Gesicht zu blicken. Zu einem, weil sie nun schrecklich verlegen war – das würde er in ihren Augen sehen- und zum Anderen, weil sie sonst einen Lachanfall bei seinem Aussehen bekam. Man sah nicht schließlich alle Tage einen Zauberer mit einem Kürbiskopf.
Lily erstarrte, als er sich näher zu ihr beugte und sie sein Aftershave, was sie als sehr angenehm empfand, riechen konnte. „Hab ich dir nicht vor ein paar Tagen gesagt, du sollst mir nicht so nahe kommen?“erwiderte sie ruppig und verengte leicht ihre grünen Augen zu Schlitzen. Das war wieder die alte Lily, so wie jeder sie kannte. „Nein, natürlich brauchen wir ein anderes Buffet, was dem Abend angepasst ist.“ Und so erzählte sie ihm ausführlich von ihren Ideen, die über blutige Würstchen als Finger dienten bis hin zu Bowle mit Glibberaugen. „Süßigkeitenbeutel ist keine schlechte Idee.“ Und sie hasste sich gerade selbst dafür, dass sie Potter mal wieder indirekt gelobt hatte. „Verteilen wir die nur so, oder schwebt dir mit den Süßigkeitenbeuteln noch etwas anderes vor. Und ich glaube, mit dem Tanzwettbewerb haben wir genug. Schließlich verläuft der den ganzen Abend und zum krönenden Abschluss organisiert ja Dumbledore noch das Feuerwerk.
Tatsächlich hatte sie nun eine Weile aus dem Fenster geschaut. „Schau doch hin. Dann siehst du ja, ob da etwas Besonderes ist oder nicht.“ erwiderte sie giftig und schürzte die Lippen, während ihre grünen Augen ihn zu durchbohren schien. Ein leises Plop war zu hören und nun saß der altbekannte Potter ohne Kürbiskopf wieder neben ihr. Und dann schüttelte er seinen Kopf und sämtliches Pulver flog erbarmungslos in ihre Richtung und hüllte sie ein. Es roch herrlich nach Popcorn und leckerer Zuckerwatte und trotzdem setzte sich das Zeug auf ihre Kleidung fest. Lily glaubte, zu explodieren und ihr Körper bebte schon gefährlich. „Ich hoffe ganz stark für dich, dass man das Zeug wieder aus den Klamotten bekommt.“ Sie deutete auf ihre weiße Bluse, die nun nicht mehr Weiß sondern Orange war. Lily versuchte mit ihrer Hand, das Pulver von ihrer Bluse zu wischen. Vergeblich. Stattdessen waren ihre Hände nun ebenfalls Orange und etwas klebrig. Genervt erhob sie sich und ging in das angrenzende Bad um ihre Hände zu waschen. Vielleicht würde sie ja mit einem Zauber das wegbekommen. Deswegen versuchte sie es, doch es klappte nicht. Genervt stöhnte sie auf und trocknete sich die Hände am Handtuch ab. Schlecht gelaunt verließ sie wieder das Bad, nahm ihre Schreibsachen und ihr Pergament und setzte sich zwar neben Potter, aber so weit wie möglich, an den Rand der Couch.
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